Aufrichtige Weggefährten in einer verkehrten Welt
An erster Stelle steht sie.
Meine Frau.
Die beste, die ein Mann sich wünschen kann.
Ehrlich bis aufs Blut, loyal bis in den Tod, kompromisslos in ihrer Liebe.
Sie hat nie gefragt, ob – sondern immer gesagt: „Wo du hingehst, gehe ich mit.“
Ob von Deutschland nach Bulgarien oder durch den Dreck des Lebens – sie war da.
Einmal sagte sie mir: „Für dich würde ich auch töten.“
Das klingt dramatisch, aber es war kein Spruch. Es war ihr Ernst.
Und ich wusste in diesem Moment: Mehr Wahrheit, mehr Liebe geht nicht.
Ich habe mein Umfeld bewusst geschrumpft. Nicht aus Bitterkeit, sondern aus Konsequenz. Wer mich heute umgibt, ist nicht zufällig hier – sondern weil er es verdient.
Kernmenschen sind jene, die mir mit Respekt begegnen. Die keine Masken brauchen. Die aufrecht bleiben, wenn es unbequem wird. Menschen, die nicht perfekt sind – aber ehrlich. Nicht laut, aber echt.
Ich bin wählerisch geworden. Vielleicht zu wählerisch für manche. Aber genau richtig für das, was mir wichtig ist: Aufrichtigkeit. Loyalität. Gegenseitiger Respekt.
Ob langjährige Vertraute oder Menschen, die mir hier in Bulgarien täglich mit einem offenen Blick begegnen – sie alle haben etwas gemeinsam: Sie gehören zum innersten Kreis. Nicht weil sie müssen, sondern weil sie es sind – meine Kernmenschen.
Ich präsentiere hier Menschen, die mehr sind als nur Gesichter in der Menge.
Es sind Menschen, die mir begegnet sind – im Leben, in Gesprächen, im Alltag.
Menschen, die etwas Echtes tun. Die etwas anbieten, das aus Überzeugung kommt – sei es ein Handwerk, eine Idee, ein Projekt oder einfach ihre Art, durchs Leben zu gehen.
Sie wissen, was sie wollen. Sie leben bewusst. Und sie lassen sich nicht verbiegen.
Einige davon sind enge Freunde geworden, andere stille Weggefährten.
Aber alle haben eins gemeinsam: Sie haben einen Platz verdient – hier, in dieser Rubrik, die mehr ist als nur eine Sammlung von Namen.
Es ist eine Hommage. An Charakter. An Haltung. An Echtheit.
