
Die Antifa – Gewalt, Ideologie und die Rolle von Politik und Medien
Die Antifa ist in der öffentlichen Wahrnehmung ein Konstrukt voller Widersprüche. Während sie sich selbst als antifaschistische Bewegung definiert und moralisch auf der „richtigen Seite“ wähnt, zeigt die Realität ein Bild, das weit düsterer und destruktiver ist. Hinter dem schlagwortartigen Antifaschismus verbirgt sich eine Mischung aus ideologischer Verblendung, organisierter Gewalt und einer politischen Doppelmoral, die von Teilen der Medien bewusst verschleiert oder verharmlost wird.
Die Ideologie, auf der sich diese Bewegung gründet, ist nicht pluralistisch und schon gar nicht demokratisch. Es handelt sich um eine radikal linke, revolutionär geprägte Weltanschauung, die den Staat, die bestehende Gesellschaftsordnung und ihre Institutionen als Feind betrachtet. Wer nicht ins eigene Raster passt, wird zum Gegner erklärt, ganz gleich, ob es sich um tatsächliche Rechtsextreme handelt oder um politische Konservative, Andersdenkende oder einfach nur kritische Bürger. Aus dieser Totalität erwächst eine fast religiöse Überzeugung, im Besitz der moralischen Wahrheit zu sein.
Die Gewalt ist kein zufälliger Auswuchs, sondern fester Bestandteil der Strategie. Straßenschlachten, Brandanschläge, Angriffe auf Polizisten oder politische Gegner, all das ist dokumentiert. Antifa-Gruppen agieren oft in Zellen, lose organisiert, aber vernetzt durch gemeinsame Strukturen und digitale Plattformen. Dieses flexible Geflecht ermöglicht ihnen, sich einer klaren juristischen Fassung zu entziehen. Dass Gewalt als legitimes Mittel gilt, wird intern kaum bestritten, sondern mit dem Argument „präventiver Selbstverteidigung“ gerechtfertigt.
Wer sympathisiert mit einer solchen Bewegung? Auffällig ist, dass sich in ihrem Umfeld nicht nur klassische Linksradikale bewegen, sondern auch junge, akademisch geprägte Milieus, die in einer Mischung aus Weltverbesserungseifer und ideologischer Naivität das Label „Antifa“ als moralisches Gütesiegel begreifen. Viele sehen nicht die Gewalt, sondern nur die scheinbar edle Mission. Sie übersehen oder verdrängen, dass hier Menschen, die sich auf der Straße zusammentun, längst selbst zu einer Form von Extremismus geworden sind.
Die Politik spielt in diesem Konstrukt eine doppelte Rolle. Einerseits ist es unbestreitbar, dass bestimmte Parteien, vor allem im linken Spektrum, ein Auge zudrücken oder sogar Sympathien offen zeigen, wenn Antifa-Strukturen ihre Gegner unter Druck setzen. Manchmal ist es eine stille Duldung, manchmal eine verdeckte Förderung über Subventionen an Vereine, die personell eng mit solchen Kreisen verflochten sind. Andererseits nutzt die Politik die Antifa als Schreckgespenst im Diskurs, während Rechtsextremismus klar benannt wird, wird linksextreme Gewalt sprachlich weichgezeichnet.
Die Medien tragen erheblich dazu bei, das Bild der Antifa zu beschönigen. Gewalt wird oft relativiert, Täter werden als „Aktivisten“ bezeichnet, Brandstifter als „Protestierende“. Statt die Brutalität und den Totalitarismus dieser Strömung klar zu benennen, wird ein Narrativ aufgebaut, das Antifa als notwendige Gegenkraft darstellt. Hier offenbart sich eine tiefe Schieflage, während man bei jeder rechten Verfehlung die Alarmglocken schrillen lässt, versucht man linksextreme Gewalt mit wohlwollenden Formulierungen zu entschärfen.
Die Folge ist ein gefährlicher doppelter Standard, Extremismus ist immer eine Bedrohung, unabhängig von seiner Farbe. Doch solange Gewalt von links bagatellisiert und mit moralischem Feigenblatt versehen wird, während Gewalt von rechts mit voller Wucht geächtet wird, bleibt die Gesellschaft gespalten. Antifa ist in Wahrheit kein Schutzschild gegen Faschismus, sondern eine eigenständige Form des Terrorismus im ideologischen Gewand. Wer das verschweigt, verschleiert oder verharmlost, trägt dazu bei, dass dieses Konstrukt weiter gedeihen kann.
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