6. Oktober 2025
Erneuerbare energien

Saubere Energie – das schmutzigste Geschäft unserer Zeit

Die Erzählung klingt so schön, dass sie fast wie ein Märchen wirkt. Erneuerbare Energien, das große Heil, die Rettung der Menschheit, die Erlösung aus allen Krisen. Sonne und Wind als saubere Quellen, die uns angeblich unabhängig machen von Öl, Gas und Kohle. Ein Versprechen, das Politik und Medien gebetsmühlenartig wiederholen, bis es kaum noch jemand wagt, daran zu zweifeln. Aber Märchen bleiben Märchen, auch wenn sie auf Hochglanzbroschüren gedruckt werden. Die Realität ist eine andere.

Erneuerbare Energien sind keine Wunderwaffe, sie sind ein Instrument unter vielen und dazu eines, das von massiver Heuchelei und knallharten Wirtschaftsinteressen gesteuert wird. Wer heute von „grüner Energie“ schwärmt, verschweigt, was dafür in Wahrheit passiert, Gigantische Mengen an Rohstoffen werden unter katastrophalen Bedingungen in Afrika und Asien gefördert, um Batterien, Solarpanels und Windräder zu bauen. Menschen schuften in Kobaltminen, Kinder sterben im Staub, und wir klatschen uns in Europa gegenseitig auf die Schulter, weil wir ein paar Windparks in die Landschaft stellen. Das ist keine Nachhaltigkeit, das ist verlogene Auslagerung von Drecksarbeit.

Die Physik lässt sich nicht belügen. Sonne und Wind liefern Strom, aber nicht dann, wenn wir ihn brauchen, sondern wenn es die Natur vorgibt. Ohne gigantische Speichersysteme ist das Netz instabil, und diese Speicher sind alles andere als „sauber“. Lithium, Kobalt, Nickel, das sind die echten Gesichter der Energiewende. Wer also glaubt, die Steckdose werde plötzlich moralisch rein, nur weil der Strom angeblich grün ist, sollte sich fragen: Was steckt wirklich dahinter?

Und was passiert, wenn mal Flaute herrscht oder wochenlang die Sonne nicht scheint? Dann springt im Hintergrund weiter Gas oder Kohle ein. Das „100 Prozent erneuerbar“-Märchen ist eine Lüge, die nicht mal ansatzweise Realität werden kann, zumindest nicht ohne gewaltige Opfer. Höhere Strompreise, instabile Netze, massive Eingriffe in Landschaften. Ganze Landstriche werden für Windräder zubetoniert, Wälder abgeholzt, Vögel geschreddert, Meeresökosysteme durch Offshore-Anlagen gestört. Und wir reden dabei von Umweltschutz? Das ist grotesk.

Natürlich, fossile Energien sind ein Problem, keine Frage. Aber sie durch eine neue Heilsreligion zu ersetzen, ist genauso gefährlich. Die Energiewende ist kein Befreiungsschlag, sie ist ein Geschäftsmodell. Es verdienen nicht die Menschen, die Strom brauchen, sondern die Konzerne, die Subventionen abgreifen, die Zertifikate handeln und den grünen Mantel über ihr Blutgeld ziehen. Das Klima wird damit nicht gerettet, es wird bestenfalls verschoben.

Und ihr, die Bevölkerung, ihr glaubt wieder einmal das Märchen, weil es so verführerisch einfach klingt. Grüne Energie gleich gute Energie, Solarzellen gleich Rettung, Windkraft gleich Zukunft. Das Denken wird ersetzt durch Schlagworte, und niemand fragt mehr nach den Konsequenzen. Niemand will hören, dass es keine „saubere Energie“ gibt, nur weniger oder anders dreckige. Niemand will begreifen, dass jede Kilowattstunde Opfer kostet, irgendwo und irgendjemand.

Die brutale Wahrheit ist, Strom aus Sonne und Wind ist ein Teil der Zukunft, ja. Aber er ist nicht das Allheilmittel, das uns die Politik verkauft. Er löst nicht das Grundproblem, unseren maßlosen Energiehunger. Solange wir weiterleben, als wäre unbegrenzter Strom unser Geburtsrecht, wird jede neue Energieform nur ein weiterer Flickenteppich sein, teurer, zerstörerischer, verlogener.

Das eigentliche Tabu liegt nicht in der Technik, sondern in der Wahrheit, die niemand hören will. Wir müssen weniger verbrauchen, nicht mehr erfinden. Doch diese Wahrheit bringt keine Wählerstimmen, keine Subventionen, keine Milliarden. Also redet die Politik weiter von „grünem Wachstum“, während das Netz unter Last ächzt, die Strompreise explodieren und irgendwo ein Kind in einer Mine sein Leben lässt, damit wir hier glauben dürfen, wir seien die Helden der Energiewende.

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