
Aus den Akten – Die Schweinegrippe 2009: Generalprobe im Schatten
Im Jahr 2009 rollte eine „Pandemiewelle“ durch die Schlagzeilen: Schweinegrippe, H1N1, eine neue Gefahr, die angeblich Millionen Menschenleben kosten würde. Regierungen gerieten in Panik, die WHO rief den globalen Notstand aus, und die Medien berichteten im Dauerfeuer. Wer sich erinnert, weiß, der Tonfall war derselbe wie Jahre später bei Corona. Nur mit einem entscheidenden Unterschied, die Realität entsprach nicht der Panik, sondern war weit harmloser. Doch das Experiment war gemacht. Wie reagieren Politik, Behörden und Gesellschaft, wenn eine Krise ausgerufen wird?
Deutschland kaufte damals Impfstoffe in gigantischen Mengen. 34 Millionen Dosen des Vakzins Pandemrix von GlaxoSmithKline, plus Reserven von anderen Herstellern. Milliarden Steuergelder flossen in Verträge, die unter Zeitdruck und ohne echte Transparenz abgeschlossen wurden. Was kaum jemand wusste, es gab zwei Impfstoffe, einen für „die normalen Bürger“ und einen für die Eliten, Bundeswehr und Regierungsmitglieder. Für die Masse, Pandemrix, mit einem neuartigen Wirkverstärker (Adjuvans), der später in Zusammenhang mit schweren Nebenwirkungen gebracht wurde, darunter Narkolepsie. Für die „Wichtigen“ dagegen ein unproblematischer Impfstoff ohne Adjuvans. Zwei Klassen, zwei Risiken.
Die Bevölkerung spürte die Manipulation instinktiv. Impfzentren blieben leer, Ärzte waren skeptisch, die Bereitschaft gering. Am Ende wurden Millionen Dosen entsorgt. Aber der Versuch war gelungen. Pharmaunternehmen hatten gigantische Gewinne gemacht, Politiker hatten ihre Fähigkeit zur „Krisensteuerung“ erprobt, die WHO hatte ihre Macht über globale Narrative ausgedehnt. Und das alles ohne eine reale Pandemie, denn die Schweinegrippe forderte weltweit weniger Opfer als eine normale Grippesaison.
Das eigentlich Brisante aber steht nicht in den Schlagzeilen von damals. Die WHO hatte kurz zuvor die Kriterien geändert, ab wann eine „Pandemie“ ausgerufen werden darf. Nicht mehr die tatsächliche Schwere oder Opferzahlen waren ausschlaggebend, sondern allein die weltweite Ausbreitung. Mit einem Federstrich wurde aus einem normalen Virus ein „Pandemie“-Fall und die Verträge mit der Pharmaindustrie sprangen automatisch in Kraft.
Heute, mit dem Wissen von Corona, wird klar, 2009 war eine Generalprobe. Man testete, wie sich eine Gesellschaft in Panik versetzen lässt, wie Milliarden aus öffentlichen Kassen in private Taschen umgelenkt werden können, wie man Bürger zu Gehorsam und Impfbereitschaft drängt. Damals scheiterte die Inszenierung an der Skepsis der Bevölkerung. Zwölf Jahre später, in der Corona-Krise, war die Lektion gelernt, Kommunikation perfektioniert, Angst gesteigert, Gegenstimmen diffamiert und das Geschäftsmodell funktionierte besser denn je.
Die Schweinegrippe ist aus dem kollektiven Gedächtnis verschwunden, doch ihre Akte zeigt, was als „Fehlalarm“ verkauft wurde, war in Wahrheit ein Testlauf. Ein Lehrstück darüber, wie Macht und Profit im Mantel der Medizin daherkommen. Wer heute über Lockdowns, Impfpflichten oder Pharmaverträge diskutiert, sollte immer im Hinterkopf haben, die Blaupause wurde längst entworfen, im Jahr 2009, still und unscheinbar, als vermeintliche „Schweinegrippe“.
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