
Während in Moskau weiter über Friedensgespräche geflüstert wird, schlägt Berlin diese Woche einen ganz anderen Ton an: 500 Millionen Dollar Militärhilfe für die Ukraine. Keine Absichtserklärung, keine leeren Versprechen – sondern handfeste Ausrüstung, die Leben retten kann.
Der Hintergrund:
Die neue Tranche an Hilfen umfasst vor allem dringend benötigte Luftabwehrsysteme, Munition und Logistikunterstützung. Koordiniert über die NATO-Versorgungslinien, tragen auch die Niederlande, Schweden, Dänemark und Norwegen ihren Teil bei. Ziel: Die russischen Luftangriffe auf ukrainische Städte und Infrastruktur einzudämmen.
Die große Bühne:
Der Zeitpunkt ist alles andere als zufällig. Nur wenige Tage vor einem möglichen Gipfeltreffen zwischen Donald Trump und Wladimir Putin sendet Deutschland ein Signal: Wir sind bereit, Verantwortung zu tragen – militärisch wie politisch. Während Trump in Washington „sehr schwere Konsequenzen“ für Russland ankündigt, nennt Präsident Wolodymyr Selenskyj Putins Gesprächsbereitschaft offen einen Bluff.