
Republik der Ahnungslosen – Eine Reportage über Inkompetenz, Karriere und Verantwortungslosigkeit in der deutschen Politik
Einleitung: Wenn Handwerker Meister brauchen, aber Minister alles dürfen
Du brauchst in Deutschland eine dreijährige Ausbildung, um Dachdecker zu werden. Du musst eine Prüfung ablegen, um als Krankenpfleger arbeiten zu dürfen. Du brauchst ein Diplom, um zu unterrichten. Aber Minister? Die dürfen alles. Ohne Vorkenntnisse. Ohne Ausbildung. Ohne Sachverstand. Willkommen in der politischen Realität der Bundesrepublik Deutschland.
Diese Reportage zeigt auf, wie die Inkompetenz nicht nur Einzelfall ist, sondern ein systemisches Problem. Ein System, das nicht Fachlichkeit belohnt, sondern Loyalität. Nicht Verantwortung, sondern Parteikarriere. Und dessen Auswirkungen verheerend sind für ein Land, das sich selbst einmal für einen Hort von „Gründlichkeit“ hielt.
Die Ministerlotterie – Wer kann, wer darf, wer muss?
Das Amt eines Ministers ist in Deutschland kein Ergebnis nachgewiesener Kompetenz. Es ist das Ergebnis eines Machtpuzzles. Parteien müssen Koalitionsverhandlungen bedienen, Flügel befriedigen, Geschlechterquoten erfüllen.
So erklärt sich, warum Personen wie Christine Lambrecht (SPD) erst Justizministerin, dann Verteidigungsministerin wurden. Verteidigung? Militär? Sicherheitspolitik? Fehlanzeige. Ihre Auftritte im Amt reichten von peinlichen Auftritten auf Truppenbesuchen bis zum fatalen Silvester-Video aus Berlin. Das Vertrauen der Bundeswehr war weg – ihre Glaubwürdigkeit ebenso. Der Rücktritt kam zu spät.
Auch Annalena Baerbock (Grüne) wurde Außenministerin, obwohl sie weder Erfahrung in Diplomatie noch ein abgeschlossenes Studium nachweisen konnte. Ihre „Kobold“-Versprecher, ihre Ausfälle gegenüber anderen Nationen, die Ignoranz gegenüber diplomatischen Gepflogenheiten – alles dokumentiert, alles hingenommen. Warum? Weil sie das grüne Aushängeschild war.
Karriere durch Loyalität, nicht durch Leistung
Viele Minister in Deutschland haben ein Muster: Sie „hoppen“ durch die Ressorts. Heute Familie, morgen Verkehr, übermorgen Wirtschaft. Fachliche Eignung? Völlig nebensächlich. Wichtig ist, dass sie sich als verlässlich für die Parteispitze zeigen. Wer brav ist, wird belohnt.
Klara Geywitz (SPD) etwa wurde Bauministerin. Studium: Rechtswissenschaften, nicht abgeschlossen. Beruf: langjährige SPD-Funktionärin. Fachlicher Bezug zum Bauwesen? Fehlanzeige. Ergebnis: Ein dramatischer Einbruch im Wohnungsbau, selbst einfache Projekte versacken in Bürokratie und Planlosigkeit.
Franziska Giffey, nach Plagiatsvorwürfen aus dem Bundesfamilienministerium zur Regierenden Bürgermeisterin von Berlin aufgestiegen. Das einzige „Qualifikationsmerkmal“: sie ist populär bei bestimmten Wählergruppen. Das reicht.
Ideologie vor Vernunft
Was viele dieser Politiker verbindet, ist nicht nur das Fehlen von Fachwissen – sondern das Vorhandensein einer klaren Ideologie. Diese Ideologie ist oft wichtiger als Realität, als Konsequenz, als das, was der Bürger tatsächlich braucht.
Gender-Agenda, Sprachpolizei, „Klimaneutralität um jeden Preis“ – es geht um den Kampf für moralische Deutungshoheit, nicht um Lösungen.
Die Migrationspolitik wurde jahrelang schöngeredet, kritische Stimmen stigmatisiert. Integration? Unterfinanziert. Wohnraum? Fehlanzeige. Sicherheit? Ein Tabuthema, wenn es um bestimmte Gruppen geht.
Cem Özdemir etwa, als Agrarminister, ist ein gutes Beispiel: Er predigt ökologischen Wandel, ignoriert aber Proteste der Landwirte. Fachlich? Kein Bezug zur Landwirtschaft.
Der Preis des Versagens
Deutschland verliert. An Substanz, an Glaubwürdigkeit, an Zukunft.
Die Bahn ist unpünktlich, das Straßennetz bröckelt.
Die Schulen verrotten, die Lehrer fehlen, die Inhalte sind weltfremd.
Die Energiepolitik hat das Land von stabilen Quellen entkoppelt.
Der internationale Ruf schwindet. Deutschland gilt als überheblich, belehrend, aber zunehmend irrelevant.
Und dennoch – niemand übernimmt Verantwortung. Rücktritte gibt es nur auf massiven Druck. Fehler werden kollektiv weggelächelt oder umgedeutet. Das System verzeiht alles – solange du loyal bist.
Warum regt sich niemand?
Die Antwort ist unbequem: Weil viele resigniert haben. Weil politische Bildung fehlt. Weil man gelernt hat, dass Kritik schnell zu Ausgrenzung führt. Weil die Medien zu oft hofberichterstattend statt kritisch sind.
Und weil das System sich selbst schützt. Innerhalb der Parteien gibt es keine Aufstiegslogik durch Kompetenz. Es zählen Netzwerke, Parteitage, Listenplätze.
Das Volk? Dürfen alle vier Jahre Kreuzchen machen. Den Rest erledigt das Parteikartell.
Was kommt als Nächstes?
Wenn Minister ohne Ausbildung, ohne Plan, ohne Gewissen mächtige Entscheidungen treffen dürfen, dann ist das Ende der Professionalität erreicht. Wenn Fachkompetenz gegen Gesinnung ausgetauscht wird, ist der Verfall nicht mehr aufzuhalten.
Was kommt als nächstes?
Minister ohne Schulabschluss?
Ex-Drogensüchtige als Kanzler?
Influencer als Verteidigungsminister?
Klingt übertrieben? Vielleicht. Aber was gestern undenkbar war, ist heute Realität.
Schlusswort: Die Republik driftet
Deutschland leidet nicht an fehlendem Geld. Es leidet an fehlender Verantwortung. An fehlendem Mut. An einem System, das sich selbst am Leben hält, aber seine Bürger aus den Augen verliert.
Wir brauchen keine neuen Gesetze. Wir brauchen neue Standards für politische Qualifikation. Keine Seilschaften mehr. Keine Postenlotterie. Sondern: Eignung. Leistung. Und Ehrlichkeit.
Solange das nicht geschieht, wird der Wähler weiterhin belogen, verlacht und benutzt. Und Deutschland? Verliert weiter an Format.