
Opferrolle als Waffe – Israels Freibrief zum Töten
Es gibt in dieser Welt einen Ort, an dem die Doppelmoral der Politik so grell leuchtet, dass sie jeden blenden müsste, der noch Augen im Kopf hat. Israel, das ewige Opfer im Geschichtsbuch, heute der selbsternannte Unantastbare. Ein Staat, der jede Kritik als Antisemitismus abstempelt und sich damit eine moralische Unverletzbarkeit erschlichen hat, während er mit Bomben unschuldige Zivilisten zerfetzt. Seit Jahrzehnten wird ein Blutbad nach dem anderen gerechtfertigt, mit denselben abgedroschenen Phrasen von Selbstverteidigung, Sicherheit und Schutz der Demokratie. Doch was ist das für eine Demokratie, die ihre Nachbarn in Schutt und Asche legt und unschuldige Kinder zu Leichenbergen stapelt?
Die westlichen Politiker ducken sich weg wie dressierte Hunde, jedes Mal wenn Israel die nächste „Militäroperation“ startet. Sie schweigen, relativieren oder jubeln gar noch, und immer mit demselben widerlichen Unterton, Kritik sei gefährlich, weil sie „dem Antisemitismus Vorschub leisten“ könnte. Das ist keine Sorge, das ist eine rhetorische Waffe, um jede ernsthafte Debatte im Keim zu ersticken. So wird ein Staat geschützt, der längst zu einem Schlächter geworden ist. Und die, die es wagen, den Mund aufzumachen, werden sofort an den Pranger gestellt, als Feinde der Juden, als Hetzer, als Extremisten. Dabei hat das eine mit dem anderen nichts zu tun. Die Wahrheit bleibt: Israel begeht Massaker, und die Welt sieht weg.
Es ist die pure Heuchelei, die unerträglich macht, was dort passiert. Wenn Russland oder irgendein anderer Staat Zivilisten bombardiert, hallt die Empörung durch alle Medienkanäle. Sanktionen, Tribunale, Strafandrohungen, moralische Entrüstung und das alles im Sekundentakt. Aber wenn Israel mit Raketen Krankenhäuser trifft, wenn Kinder im Gaza-Streifen wie Fliegen sterben, wenn ein ganzes Volk entrechtet und entwürdigt wird, dann schweigen dieselben Stimmen oder stammeln ein paar weichgespülte Floskeln von „Verhältnismäßigkeit“. Verhältnismäßigkeit? Es gibt nichts Verhältnismäßiges am Töten von Kindern, am Zerschmettern von Familien, am Zerstören von Lebensgrundlagen. Hier wird nicht verteidigt, hier wird vernichtet.
Und ihr, die Völker, die zuschauen, was ist mit euch los? Warum steht ihr nicht auf, warum rebelliert ihr nicht gegen diese widerliche Doppelmoral? Warum marschiert ihr für alles Mögliche auf die Straße, aber nicht für das Leben unschuldiger Menschen, die täglich im Namen einer angeblichen Sicherheit abgeschlachtet werden? Seid ihr blind? Oder nur abgestumpft? Habt ihr euch so sehr an das tägliche Grauen gewöhnt, dass es euch egal geworden ist, solange ihr noch Netflix und Amazon habt? Euer Schweigen macht euch mitschuldig, euer Wegsehen macht euch zu Komplizen.
Israel spielt die Karte des ewigen Opfers, um unantastbar zu bleiben. Doch wer Opfer war, hat nicht automatisch das Recht, selbst zum Täter zu werden. Schuld schützt nicht vor Schuld. Wer sich auf ewig hinter der eigenen Geschichte verschanzt, benutzt sie als Waffe. Und das ist vielleicht die perfideste Form der Heuchelei, die es gibt.
Die Wahrheit ist brutal und sie muss gesagt werden. Israel tötet unschuldige Menschen, und die Welt lässt es zu. Die Politiker, die es schützen, sind Komplizen, die Völker, die schweigen, sind Mitläufer. Die Medien, die relativieren, sind Propagandisten und wer jetzt noch glaubt, es sei falsch, so etwas auszusprechen, der ist bereits gefangen in genau dem Narrativ, das uns alle knechtet.
Wie lange noch wollt ihr wegsehen, während im Nahen Osten ein Land unter dem Deckmantel von Demokratie und Geschichte einen Freibrief für Mord und Zerstörung hat? Wie lange noch wollt ihr euch von der Angst vor falschen Etiketten einschüchtern lassen? Wer jetzt nicht den Mund aufmacht, wird ihn später nicht mehr öffnen können, weil die Wahrheit längst in Blut ertränkt ist.
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